Die bewusste Vermeidung der in der Erbauungszeit weit verbreiteten monumentalen Architektursprache und statt dessen konsequente Verwendung von funktionellen Elementen macht, trotz aller Veränderungen, den Schulkomplex zu einem wichtigen und dennoch lebendigen Architekturdenkmal.
1967 wurde der ursprüngliche Schulkomplex durch einen Trakt für das Polytechnikum nach Plänen von Roland Rainer erweitert und Teile später teilweise aufgestockt. In jüngster Zeit wurde auf der gegenüberliegenden Seite des Hofes ein Gymnasiumsbau errichtet, der sich in Gestaltung und technischer Durchbildung deutlich von der strengen Baugesinnung Rainers unterscheidet.