Nach dem Zerfall der Habsburgermonarchie am Ende des 1. Weltkriegs entstand „Deutschösterreich“, und das Burgenland, davor ein Teil Ungarns, wurde als 9. Bundesland angegliedert.
Für den politischen Vertretungskörper – den Landtag – sowie die zughörige Administration – die Landesregierung und das Amt der Landesregierung – war ein Gebäude zu errichten, welches gleichzeitig der neuen Hauptstadt Eisenstadt ein Gesicht geben sollte, denn die bisherige Hauptstadt Ödenburg verblieb bei Ungarn.
Das Landhaus repräsentiert einen gelungenen Mittelweg zwischen Moderne und regionaler Architektur.